Wie alles begann!
geschichtlicher Rückblick …
Chronik
Die erste Idee eine neue Ortsstelle zu gründen wurde im Jahr 2000 geboren. Nach einigen Vorgesprächen mit der Landesleitung und einer ersten Versammlung mit bereits 15 Interessenten – darunter viele zukünftige Funktionäre der zukünftigen Ortsstelle.
Am 23. Juli 2001 war es dann soweit und die konstituierende Versammlung zur Gründung fand statt. Im selben Jahr wurde bereits ein eigener Ortsstellen-Sommerkurs, aufgeteilt an zwei Wochenenden im zukünftigen Einsatzgebiet in der Wachau abgehalten um die Grundlagen für einen Bergrettungsdienstbetrieb zu schaffen. Am 24. November 2001 wurde die neue Ortsstelle Wachau im Zuge der Landesleitungshauptversammlung in Hohenberg offiziell anerkannt.
Ab der Sommersaison 2002 wurde der ordentliche Dienstbetrieb immer von April bis Oktober aufgenommen. Das Materialdepot wurde von der Stadtgemeinde Dürnstein am Parkplatz in Form einer Holzhütte mit historischem Portal (ehem. Touristeninfo) zur Verfügung gestellt.
Im August 2002 stand die Ortsstelle, wie sämtliche andere Einsatzorganisationen im Hochwasserkatastropheneinsatz in der Wachau und im Kamptal. Die Großübung Dürnstein am 13.04.2005 mit allen anderen Einsatzorganisationen der Bezirkshauptmannschaft Krems mit der Übungsannahme Felssturz wurde erfolgreich gemeistert. Beim tatsächlich eingetretenem gewaltigen Felssturz im Juli 2009 „Wächterwand“ ist es „nur“ zu Sachschäden gekommen, es wurden „Gott sei Dank“ keine Personen verletzt!
Im Frühjahr 2009 durfte die Ortsstelle Wachau ihr erstes Einsatzfahrzeug entgegennehmen. In diesem Jahr, am 23. Oktober 2009, erfolgte dann auch der langersehnte Spatenstich des Feuerwehrhauses Dürnstein in Oberloiben, in dem die es integrierte Räumlichkeiten für die Ortsstelle inklusive Einsatzzentrale vorgesehen wurden.
Am 13.Juni.2011 fand in Oberloiben dann die feierliche Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses mit Einsatzzentrale der ÖBRD Ortsstelle Wachau statt.
Ortsstelle Waldviertel „anno dazumals“:
Bereits einmal hat es eine Bergrettung im nördlichen Bereich Niederösterreichs gegeben, die Ortsstellen Waldviertel unter der Leitung von Manfred Steinkleber mit Niederlassungen in Spitz / Jauerling (12-Mann) und Ottenschlag (5-Mann), die Aufgabe war damals hauptsächlich die Winterbetreuung der Schilifte. Die Organisationen wurden jedoch nach mündlicher Überlieferung 1984 wieder aufgelassen. (Leider existieren darüber keine schriftlichen Aufzeichnungen mehr.)